Wir spazieren am Lido in die andere Richtung dem Meer entlang. Über die Ostertage finden hier die Europameisterschaften U17 im Surfen statt.
Nach einem kleinen Imbiss machen wir uns langsam auf den Rückweg. Wir spazieren um das Kolosseum herum und dann zurück zum Bahnhof.
Das Hafenareal mit einigen Restaurants und Wassersportshops ist sehr gepflegt und schön. In der Nähe der Tibermündung verlassen wir das Hafengelände durch ein Tor und landen in einem eher heruntergekommenen Quartier mit Namen Idroscalo, einem ehemaligen Wasserflugzeughafen. Ohne dass wir die Tibermündung gesehen haben, kehren wir um und marschieren zurück.
Nach dem guten und ausgiebigen Frühstück in einem ****Hotel am Stadtrand geht es weiter ins Zentrum von Rom zum Kolosseum.
Es sind rund sechs Kilometer bis zum Anfang der "Via Appia Antica", die von Poggio delle Mole 15km schnurgerade ins Stadtzentrum von Rom verläuft. Wir sind gespannt, was uns auf dieser berühmten Strasse alles erwartet und sind guter Dinge diese 15km zu problemlos zu meistern.
Wir sind hier für drei Tage in einer schönen Wohnung mit einem guten Supermarkt im Untergeschoss. Das Sortiment ist sehr gut und wie überall hat es im Laden eine Käse-und Fleischtheke, sowie eine Metzgerei und eine Brottheke mit "himmlischem" Brot. Dunkel und sehr knusprig mit einer dicken Kruste! Hier können wir einkaufen, was unser Herz begehrt und in der Wohnung darüber etwas feines kochen.
Wir machen uns zu Fuss auf den Weg nach Castel Gandolfo, dem Sommersitz der Papstes. Ein schöner Veloweg/Spazierweg führt uns der Hauptstrasse entlang zu diesem kleinen und schmucken Dorf am Rand des Kratersees Lago Albano.
Wir freuen uns heute darauf wieder auf der VIA FRANCIGENA wandern zu können und das auf einem schönen Wanderweg! Hauptstrassen entlang marschieren ist nicht gerade unser Ding. Die Beschilderung ist schon mal gut und informativ.
Wir haben heute morgen viel Zeit um noch ein bisschen das Stadtleben zu beobachten. Unser Bus fährt erst um 13.40Uhr und so flanieren wir die breite Einkaufsstrasse ein paar Mal hinauf und hinunter und ...
Wir fahren mit dem Bus über die grosse Pontiniaebene, die bis 1932 eine grosse Sumpflandschaft war. Dann wurde sie trockengelegt und als riesige Gemüseanbaufläche gebraucht. Latina wurde auf dem Reissbrett als achteckige Planstadt realisiert und galt von da an als Verkehrs-und Handeslzentrum.