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159. Tag El Rompido - Punta Umbria und zurück 45km

Wir wollten heute eine Stadt besichtigen, die am Ende einer Landzunge, zwischen dem Atlantik und dem Mündungsdelta von Odiel und Rio Tinte, liegt. Punta Umbria hat ca. 15 000 Einwohner und wird vom Fischfang und vom Tourismus geprägt. Wir sahen viele, im Moment, unbewohnte Häuser und Appartementwohnungen, einen "Riesen"-Hotelkomplex mit extra Einkaufsstrasse, sowie auch viele ältere Bauten aus den 70er Jahren. Es ist also nicht verwunderlich, wenn hier in der Hochsaison 70 000 Menschen leben. Wir fuhren fast an den äussersten Zipfel der Landzunge, was wir gesehen haben, hat gereicht um umzukehren.

So sahen die letzten Häuser  auf der Landzunge von Punta Umbria aus. Alles sehr ungepflegt, gar nicht einladend zum Verweilen-also Umkehren!

Wunderbar dieser Strand, wir schauen jetzt nicht nach rechts und links.


Die Rückfahrt mit Rückenwind, einem neuen Belag und wunderbarer Umgebung konnten wir so richtig geniessen.

Auf dem Weg fuhren wir noch durch zwei weitere Dörfer mit vielen Wohnblöcken und Überbauungen mit "kalten" Betten. Die meisten Lokale waren geschlossen und alles wirkte wie ausgestorben. Einfach ein bisschen komisch, aber im Sommer hier sein-auf keinen Fall.


Es hatte doch auch noch schöne Ecken, authentische Szene mit diesen Fischerbooten. Die Flut kommt langsam zurück und die Boote dürfen dann wieder Wasser unter dem Kiel spüren.

Gegen Abend machten wir dann noch einen Abstecher in den Naturpark des Rio Piedras. Wir sahen 2 Störche, einige Stelzenläufer, unzählige Möven, begegneten noch 2 Hasen und einem wilden Hund!