Nach unserem feinen Frühstück in einer einmaligen Atmosphäre heisst es dann wieder, wie fast jeden Morgen, unsere Fahrräder bepacken. Das ist natürlich schon Routine und wir kennen jeden Handgriff, bis alles am rechten Ort sitzt.
Wir haben ja mit allem gerechnet, aber dass es gerade so steil wird, ca. 14%, schon nicht. Wir können so nicht alles fahren und müssen die Räder schieben, was ebenfalls sehr anstrengend ist. Es ist schon etwas herbstlich und der Nebel liegt über der Bucht, die Temperatur ist angenehm bei etwa 20°, doch der Weg nach Begur ist so anstrengend und die Luft sehr feucht, dass ich oben (220m) angekommen mein Leibchen durchgeschwitzt habe. Es bleibt mir nichts anderes übrig als es zu wechseln.
Danach geht es natürlich wieder runter auf Meereshöhe nach Parafrugell.
Da suchen wir wieder einmal nach dem richtigen Weg, müssen kurz durch den Sand und zwischen hohen Schilfgürteln durch, und plötzlich ist er wieder da, der Euroveloweg 8!
So macht es natürlich wieder sehr viel Spass.
Und so erst!
Dann sind wir in Palamos, wo uns der Weg auf einer schönen Promenade dem Meer entlang führt.
Unser Ziel heute ist Platja d'Aro, ein Ort am Meer, wo wir vor 20 Jahren einmal Familienferien gemacht haben. Mal schauen ob wir ein dejà vu haben. Auf jeden Fall geniessen wir das Essen im Hotel. In Spanien bekommt man einfach viel mehr für sein Geld.