Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf Valencia. Es ist ja nicht die erste Grossstadt, die wir mit dem Velo "bezwingen", trotzdem sind wir etwas angespannt, wie das wohl wird mit dem Verkehr, den Wegen, etc. .
Wir fahren zuerst einige Kilometer auf der Hauptstrasse N340, dann viel landwirtschaftliches Gebiet, wo sehr viele Mandarinenbäume in Reih und Glied stehen. Leider fallen uns auch die vielen Abfallhaufen auf, die am Wegrand liegen.
Dann staunen wir wieder über eine sehr schöne und lange Fussgänger-und Velobrücke, die über die Autobahn führt und für Kutschen leider gesperrt ist.
Und zu unserem Erstaunen sehen wir kurz nach der Brücke ein schnurgerades Stück Via Verde vor unseren Augen auftauchen. Da freuen wir uns aber drauf.
Es macht richtig Spass und der Weg führt uns durch landwirtschaftliches Gebiet, an Vororten und Familiengärten vorbei, über neue Brücken und alles ohne vom motorisierten Verkehr gestört zu werden.
Und plötzlich stehen wir an einem riesengrossen, mehrspurigen Kreisverkehr vor einem Haltesignal. Jetzt sind wir in der Stadt drin und müssen kurz die Kartenapp studieren.
Wir sind begeistert von dem Velowegverkehrsnetz in Valencia. Es führt uns direkt von unser Hotel. Das es so super gut geht, hätten wir nicht gedacht. Barcelona und Valencia können da den Städten in Mitteleuropa einiges vormachen.
Geschafft. Wir haben eine weitere Grossstadt mit dem Velo "bezwungen". Darauf sind wir sehr stolz.