Der Strand hier ist breit und flach und lädt uns gerade zu ein, einen ausgedehnten Strandspaziergang zu machen.
Wir sind immer wieder neugierig und hoffen in der Natur spezielle Dinge zu sehen. Heute zum Beispiel treffen wir auf dem trockenen Sand ein bizarres und sonderbares Wesen. Wir rollen es zurück ins Meerwasser und schauen, was passiert. Es gibt sofort Lebenszeichen von sich und stösst Eingeweideschläuche aus dem Körper. Interessant, interessant. Wir finden später heraus, dass es sich bei dem Tier um eine Meeresgurke handelt und sie als Abwehr dieses Verhalten zeigt.
In Chipiona gefällt uns der höchste Leuchtturm von Spanien sehr. Er ist 69m hoch und von imposanter Gestalt, wenn man davor steht.
Das Städtchen ist sehr schön und die wichtigste Gasse sehr belebt.
Im Gegensatz dazu ist die Promenade fast menschenleer.
Wir nehmen dann den Weg zurück über die Dünen. Ein schön angelegter Holzsteg macht den Weg abwechslungsreich und sorgt dafür, dass niemand die Dünenlandschaft betritt.
Der letzte Teil des Weges führt uns durch einen riesigen Park einer menschenleeren Retortenstadt, die nur im Sommer bevölkert wird. Es ist ein komisches Gefühl hier durch zu spazieren. Wir sind froh, dass in unserem Teil der Costa Ballena noch Golf gespielt wird.