Nach einem einfachen und typischen spanischen Frühstück folgt eine kleine Passfahrt von 7km bis zum ersten Parkplatz im Nationalpark, nachdem ich noch den Schlauch des Hinterreifens von Angelikas Velo flicken musste.
Der kurze Aufstieg zur Burg von 150 Höhenmetern ist steil, aber für uns nichts besonders.
Besonders dafür ist die Aussicht vom Turm. Eine traumhaft schöne Landschaft um den Rio Tajo tut sich auf.
Wir wandern anschliessend durch den Wald zum Ufer des Stausees, wo die Brücke über den Rio Tajo führt.
Wir wandern so weit auf der alten Strasse, bis sie im See versinkt.
Dann gehts zurück zum Aussichtspunkt, wo die Geierfelsen den See recht einengen.
Von hier aus können wir den Geiern beim Segeln wunderbar zuschauen. Es ist auch der Platz, wo sich viele Vogelkundler mit ihren Teleskopen treffen um die vielen verschiedenen Greifvogelarten zu bewundern und zu fotografieren.
Fasziniert schauen wir eine Weile dem Treiben zu. Schade, dass wir selber kein Fernglas haben. Eigentlich egal, weil uns die Geier vom Aussehen her nicht so gefallen. Aber ihre Flugkünste bewundern wir schon.