Wir blicken noch einmal zurück, bevor wir die Hochebene verlassen und auf einer kurvigen Strasse in ein enges Tal fahren.
Wir kommen nach Vide, wo es einige Schieferhäuser zu bestaunen gibt. Wir sind auf 300m und die Temperatur hat stark zugenommen, was wir sehr gut spüren.
Bevor wir nach Avo kommen überqueren wir den Rio Alva über eine Brücke mit drei Eingängen.
Nach einem kurzen Halt und einem kleinen Spaziergang durch Avo, gehts weiter in die Höhe zu einem grossen aber sehr ungepflegten Rastplatz bzw. Aussichtspunkt. Man sieht hier sehr schön über die hügelige Landschaft.
Es ist richtig heiss geworden und wir sind sehr froh, dass wir im Hotel in Tabua einen Pool haben. Wir geniessen die Zeit am Pool und dann später das Essen im Restaurant.
Heute Morgen spazieren wir zu einem Aussichtspunkt über dem Rio Mondego. Der Weg ist überhaupt nicht schön-eine breite Sandpiste für die Lastwagen, die diese schrecklichen Eukalyptusbäume nach dem Absägen herausholen. Durch diesen grossflächigen Abbau von Eukalyptushölzern wird die Landschaft nicht nur verunstaltet, sondern das ganze Ökosystem gestört.
Die Aussicht lässt sich sehen und die Riesengranitblöcke gefallen uns auch.
Am nächsten Tag geht es Richtung Coimbra, einer Stadt mit einer sehr alten Universität und 30000 Studierenden. Wir fahren an einer gigantischen Staumauer am Rio Mondego vorbei und folgen dem Fluss einige Kilometer bis Penacova, wo es eine grosse Mineralquelle mit dem gleichnamigen Wasser gibt.
Die Stadt liegt auf einem Hügel, von wo aus wir einen wunderbaren Blick auf den Strand am Rio Mondego haben.
Bald erreichen wir Coimbra, die alte Universitätsstadt am Rio Mondego. Vor drei Wochen wurde diese wunderschöne Promenade eröffnet und wir können vom Hotel aus bequem in die Innenstadt spazieren.
Zum Frühstück können wir sozusagen mit dem Lift von oben herab einfliegen.
Das Buffet ist sehr reichhaltig und wir geniessen es am Morgen in aller Ruhe ausgiebig frühstücken zu können.
Danach machen wir uns auf den Weg den Hügel der ***** Universität zu erklimmen.
Im Universitätsquartier sind wir noch auf ein Werk eines sehr interessanten Street Art Künstlers gestossen. Arthur Bordalo, besser bekannt unter seinem Spitznamen Bordalo II ist ein portugiesischer Streetartkünstler und Maler. Sein Slogan für seine Arbeit lautet: Des einen Müll ist des anderen Schatz.
Uns gefällt dieses Werke sehr gut, ebenso die anderen, die wir im Internet gefunden haben.
Sehr interessant ist auch seine Motivation und seine Botschaften an die Gesellschaft.