Ein neuer Tag kündigt sich mit einem Morgenrot an. Der Tag, der uns wieder ans Meer führt.
Wir fahren nicht direkt ans Meer, sondern nehmen den Weg hinter einem Hügelzug über eine Ebene, wo viele Olivenbäume stehen. Wir überqueren die Autobahn und einmal mehr die Hochgeschwindigkeitsstrecke Barcelona- Valencia und pedalen am Fusse einer Bergkette entlang.
Wir sehen eine Kirche hoch oben am Berg gelegen. Dort hinauf wollen wir und in die Ebene runterschauen. Wir kommen an zwei Feldarbeitern vorbei, die gerade dabei sind Oliven zu ernten. Mit Druckluft angetriebene "Olivenerntner" helfen ihnen dabei. Die Oliven fallen auf ein grosses Tuch, das unter dem Baum ausgelegt wurde und werden dann eingesammelt.
Dann gehts steil hoch zur Kirche, wo wir unseren Znüni (Apfel, Nüsse) essen.
Von hier oben sieht man wunderbar in die Ebene mit den vielen Olivenplantagen.
Wieder in der Ebene geht es über diese Brücke. Das trockene Flussbett ist die Grenze zwischen Katalonien und Valencia!
Wir treffen dann auf den Eurovelo 8, EV8, und wollen diesem bis ans Meer folgen. Eine gut ausgebaute Strasse und alle 100m ein Schild (EV8) am Strassenrand.
Es geht aber nicht lange bis uns das Lachen vergeht. Mit unseren schwer bepackten Rädern ohne Federung macht es so keinen Spass! Steinig, steinig, holprig, holprig, ...
Bis ans Meer liegt eine grosse Ebene vor uns, wo viele Gemüse-und Früchteproduzenten ihre Felder haben. Wir ökologisch hier gearbeitet wird ist eine andere Frage?
Bald kommen wir ans Meer, worüber wir uns sehr freuen. Wir beziehen ein Zimmer mit Meerblick und wollen die nächsten Tage hier verbringen.