Es ist sehr kühl heute Morgen, aber das Wetter meint es gut mit uns. Wir haben extra abgewartet, das "schlechte" Wetter vorüberziehen lassen und gehofft, dass das Wetter heute besser ist als vorausgesagt. Es macht doch mehr Freude, wenn schon am Morgen die Sonne lacht.
Es ist zwar recht steil, aber das tut unserem Fahrspass keinen Abbruch. Die äusseren Bedingungen sind ideal und wenn ...
... man am Strassenrand noch ein so wunderschönes Holunder-Knabenkraut sieht, spürt man auch die Anstrengungen nicht.
Eine wunderschöne Bergwelt tut sich auf und präsentiert seine schneebedeckten 3000er.
Geschafft und wir stehen oben an der Grenze zu Frankreich auf dem Somportpass, 1632m.
Wir sind stolz auf unsere Leistung und geniessen noch etwas die Aussicht.
Die Abfahrt ist etwa 25km lang und führt durch einige Schluchten, wo die Strassen sehr eng sind.
Am alten Bahnhof von Urdos vorbei, wo alles überwachsen ist.
Noch eine Kurve und noch eine und dann sind wir endlich "draussen" in einer Ebene inmitten vieler kleinen Hügeln.
Wir schauen zurück und sehen viele, dunkle Wolken, die mittlerweile aufgezogen sind.
Wir sind froh am Ziel zu sein, denn es fallen schon wieder Regentropfen. Unsere Unterkunft befindet sich in der Häuserzeile rechts und ist privat bei Leuten, die Zimmer vermieten.
Wir machen später noch einen Spaziergang zum Bahnhof, von wo aus der Zug Richtung Pau fährt.
Das Zimmer in dieser Privatunterkunft ist gross und gefällt uns.
Wir können wieder mit den Leuten in ihrer Sprache sprechen, was uns sehr freut. Die Madame kocht für uns und zwei weitere Gäste ein feines Menu.
Ente, eine Spezialität aus der Gegend nach einem alten Rezept.
Sehr zart und lecker!