Nach einem ausgiebigen Frühstück inmitten internationaler Kundschaft geht unsere Tour in den Weinbergen des Kantons Vaud weiter.
Unser Weg führt auf gut ausgeschilderten Velowegen(Veloland Schweiz) über die hügelige Landschaft an den steilen Ufern des Genfersees. Die Etappe heute ist relativ lang und stellt einig Anforderungen an unsere Fitness und Kondition, vor allem weil es noch so heiss ist.
Neben den vielen Weinanbaugebieten gibt es noch Getreidefelder und Mais, der überall unterschiedlich hoch ist.
Zwischen Cossonay und La Sarraz, ein sehr schönes Städtchen übrigens, müssen wir noch einmal kräftig in die Pedalen treten und die letzten Höhenmeter überwinden, bevor es in die grosse Ebene vor Yverdon geht, wo nur noch Getreide und Gemüse angebaut werden.
Einmal interessant zu sehen, wie Zwiebeln geerntet und behandelt werden.
Endlich in Yverdon les Bains angekommen, suchen wir uns in der schönen Altstadt ein schattiges Plätzchen und finden eines neben einem Brunnen mit frischem, kühlen Wasser. Was für eine Wohltat.
Danach spazieren wir durch die Altstadt und machen einen kurzen Halt neben dem Pestalozzi-Denkmal. Mit "Kopf, Herz und Hand" unterrichten und lernen, hat auch in den heutigen, modernen Zeit noch seine Bedeutung.
Wir fahren weiter Richtung Neuenburgersee und kommen am Freibad Yverdon vorbei, wo die Warteschlange an der Kasse schon ziemlich lang ist. Unser Ziel ist der Park am See mit seinen vielen schattenspenden Föhren.
Wir verbringen ein paar Stunden hier in dieser friedlichen Atmosphäre, bevor es dann weiter geht.
Kurz bevor wir auf den Seeradweg einbiegen, kommen wir an den Menhirs von Clendy vorbei.
Es hat enorm viel Verkehr auf dieser Seestrasse, da sind wir froh einen separaten Veloweg, besser gesagt einen schmalen Streifen, zu haben. Wir sehen den See kaum einmal, weil es einen breiten Schilfgürtel hat, der als Naturschutzgebiet abgegrenzt ist. Ein wichtiger Platz für die vielen Brutvögel und die anderen Wassertiere.