Die Übernachtung in einem Businesshotel in der Agglomeration Bergamo war ganz ok und vor allem sehr ruhig. Am Rande der Ortschaft Zingonia im Industriegebiet konnten wir sogar das Nachtessen in einem nahegelegenen Supermarkt einkaufen und so etwas Geld sparen.
Die Route heute nach Brescia steht noch nicht ganz fest. Wir müssen oft auf die Karte schauen und uns spontan für den besten Weg entscheiden.
Es ist ein Kreuz und Quer durch Industrie-und Landwirtschaftsland und ab und zu durch kleinere Städte.
Ganz erstaunt sind wir, als wir plötzlich in Urgnano vor dieser Burg stehen.
Ein paar Hundert Meter weiter sehen wir diesen Turm, der dem Schiefen in Pisa sehr ähnlich sieht.
In Ghisalba essen wir unseren Znüni vor dieser Kirche mit einer gigantischen Kuppel und einem prächtigen Eingangsportal.
Die Etappe ist grösstenteils flach, trotzdem kommen wir nicht wirklich vorwärts. Wir müssen oft auf die KartenApp blicken und dann stört uns ein "komisches" Geräusch irgendwo am Vorderrad von Anglikas Velo. Immer wieder halten wir an und versuchen das Geräusch bzw. die Ursache des Geräusches zu eruieren. Einmal testen wir die Bremsklötze, dann nehmen wir das Schutzblech weg usw. . So können wir im Ausschlussverfahren herausfinden, wo das Problem liegt. Das störende Geräusch will aber einfach nicht verschwinden und nervt uns sehr. Ein Velo sollte doch einfach nur fahren, ohne so "blöde" Nebengeräusche. Ein letzter Versuch: Wir tauschen die vorderen Nabenschrauben und fahren weiter. Könnte das die Lösung sein-das Geräusch ist leiser geworden. Wir kommen in Brescia an einem Velogeschäft vorbei und kaufen Fett um die Nabenschrauben zu schmieren. Wir hoffen, dass das die Lösung ist..