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13. Tag: Brescia - Castelnuovo del Garda, 59km, schön und warm, 24°

Wir fahren ziemlich lange auf einer Haupstrasse (mit Velostreifen) bis wir endlich auf dem Land sind. Der offizielle AIDA-Radweg ist schlecht ausgeschildert und wir müssen oft auf die Karte schauen. Bis wir zu dieser sehenswerten Brücke kommen, gibt es wenig bis gar nichts fürs Auge. Umso mehr gefällt uns diese alte Brücke. Das "Darüberfahren" ist dann nicht mehr so toll, toll, toll, toll,  weil die Fahrbahn aus runden Steinen besteht und es dadurch sehr holprig ist.

Dann kommt noch ein kleiner Hügelzug als Minibergpreis und wir können den Gardasee sehen.

Wir pedalen am See entlang und werden von vielen Autos überholt. Der Verkehr hat gewaltig zugenommen und bald wissen wir auch weshalb. In Desenzano del Garda, einem sehr schönen Städtchen, ist an diesem Sonntagmittag extrem viel los.

Die Autos stehen Schlange, die Restaurants sind voll und in den Gassen flanieren die vielen Sonntagsausflügler.

Nachdem wir unseren Mittagslunch verzehrt haben, geht es weiter dem Gardasee entlang.

Es ist eine sehr stark befahrene Hauptstrasse mit einem Velostreifen/manchmal Veloweg-einmal rechts am Strassenrand, dann wieder links!

Den See sehen wir kaum noch, weil die Strasse durch stark überbautes Gebiet führt. Wir überqueren x-Ausfahrten von Villen am See, müssen durch x-Schikanen fahren und dauernd auf entgegenkommende Radler achten.

In Peschiera del Garda staut der Verkehr schon vor der Stadt, weil alle mitten durch die Ortschaft fahren müssen. Hier hat es noch mehr Menschen! Ein Verkehrschaos sondergleichen! Nichts wie raus und schnurstracks ins nächste Dorf, wo unser Hotel liegt.

Unser Hotel liegt an einem verkehrsreichen Kreisel! Der Verkehr hat auch am Abend 

noch nicht abgenommen! Zum Glück haben wir ein Zimmer hinten hinaus.