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34. Tag: Monfalcone - Triest, 28km, schön und mild, 23°

Wir verlassen die Stadt Monfalcone sehr gern, denn so richtig wohl war es uns nicht hier.  Bei Fincantieri, dem grössten europäischen Schiffbauunternehmen mit Sitz in Triest und einer Werft hier, arbeiten rund 20000 Leute und davon sehr viele aus Bangladesh. Und etwa 80% der Menschen auf der Strasse waren zu jeder Tages-und Nachtzeit aus dem fernen Osten.  Für uns schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

Es geht also weiter und wir stehen bald am selben Ort, wie am Tag zuvor, als wir den Rilke Klippenweg gewandert sind. Und mit Sonnenschein sieht alles einfach viel schöner aus.

 

Dann folgt ein wunderschönes Stück den Kalkfelsen entlang und wir haben eine top Aussicht über den Golf von Triest.

So macht es wirklich Spass und ist auch etwas fürs Auge.

Es folgt eine rasante Abfahrt nach Miramare, wo ein prächtiges Schloss mit schönem Park steht. Wir möchten gerne die Zufahrtstrasse nehmen und auf der Promenade dem Schloss etwas entgegenfahren, aber wir haben Mühe im dichten Kolonnenverkehr zwischen den vielen Autos und dem Besucherstrom durchzukommen. Alle Parkplätze sind schon lange besetzt und der Verkehr wird auch nicht geregelt-das Chaos ist vorprogrammiert. Das tun wir uns nicht an und kehren um.

Es ist nicht mehr weit bis nach Triest. Wir können auf einer schönen Promenade fast bis in die Stadtmitte fahren.