Die ersten Kilometer führen uns heute Morgen noch einmal durch die Stadt, wo für die zwei bevorstehenden Nationalfeiertage alles schon beflaggt ist.
Am Rande der Stadt liegt noch ein "Lost place" aus kommunistischer Zeit, der diese Gegend mit seinen Altlasten etwas unheimlich macht.
Das ist nicht gerade der schönste Platz für ein neues Haus.
Am Rande der Ebene schlängelt sich unsere Strasse den Hügeln entlang.
Es ist alles sehr grün und vereinzelt stehen zwischen den vielen Olivenbäumen grosse Eukalyptusbäume am Strassenrand.
Es geht zum Schluss noch über einen kleinen Pass, bevor wir ins Industriegebiet von Vlore hinunter "rasen" können. Hier sehen wir wieder sehr viele unschöne Dinge, wie zum Beispiel diese Mülldeponie am Rande der Wohngebiete. Im Sommer hat es hier oft gebrannt und über der Stadt breitete sich ein giftiger Rauch aus. Die Problematik der richtigen Müllentsorgung/Trennung und der Abwasserklärung noch nicht ganz gelöst. Diese wichtigen Infrastrukturen hinken dem Hotelbau an der Küste meilenweit hinterher.
Nach der Mülldeponie können wir auf einem Veloweg bis fast ins Stadtzentrum fahren. Dann sind wir auf dem grossen Platz am Meer.
Dieser Platz und die Promenade können sich sehen lassen. Aber auch hier ist es, wie so oft im Land. Neues wird begonnen, aber bevor etwas fertig gestellt wird, sind andere Dinge schon wieder defekt.
Der Veloweg in der Palmenallee ist super zu fahren und führt uns bis vor unser Hotel. Leider fehlt da der sanfte Übergang auf das 30cm hohe Trottoir!
Wir haben ein teureres ****Hotel ausgewählt und sind froh darüber. Das Zimmer ist geräumig und verfügt über einen Balkon mit toller Aussicht.