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128. Tag: Manduria - Taranto, 45km, teilweise sonnig, 15°

Heute fahren wir durch das bekannte und grosse Weinbaugebiet der Rotweine Primitivo und Negroamaro in Manduria.  Die vielen Anbauflächen erscheinen uns in verschiedenen Facetten. Hohe und niedrige Weinstöcke, mit Ästen oder ohne Äste, auf Erde oder Steinböden, mit Wiese und Blumen darunter oder sogar mit angebautem Gemüse zwischen den Reihen. Eine Wissenschaft für sich. Das Ergebnis ist ein gehaltvoller, kräftiger Wein, den wir gerne trinken.

Es gibt auch im Winter viel zu tun. Mit dieser Maschine kann der Winzer die vorstehenden Äste kappen.

In San Giorgio Ionico mühen wir uns durch das Einbahnstrassengewirr und können auf dem Kirchenplatz endlich unsere Früchte essen.

Es geht zurück auf die Hauptstrasse, die stark befahren ist. Wir sehen schon runter in die Ebene von Tarent , wo sich sehr viel Industrie angesiedelt hat. Leider nimmt auch der Wind zu und wir müssen uns in der Ebene dem starken Gegenwind stellen.

Endlich kommen wir in die Stadt, fahren zwischen vielen, hohen Wohnblocks durch und staunen nicht schlecht, als wir auf diesen Top-Radweg einbiegen können. Er führt uns um die Innenstadt herum, bis ...

... vor unser Hotel, einem ruhigen Ort, neben dem pulsierenden doppelspurigen Einbahnverkehr.