Wir haben von der freundlichen Rezeptionistin ein Upgrade mit Meersicht erhalten und werden mit diesem Sonnenaufgang geweckt.
Nach der langen Promenade in Ciro Marino fahren wir auf einer "weissen" Strasse weiter, um dem Verkehr etwas aus dem Weg zu gehen. Das ist keine so gute Idee, denn wir stehen in einem steinigen, matschigen Flussbett und sind froh, dass nicht mehr Wasser fliesst.
Nach einigen Kilometern auf der Hauptstrasse(es gibt nur diese!) kommen wir auf eine Ebene mit vielen grossen Fenchelfeldern.
In einem kleinen Dorf kommt uns dann ein Sattelschlepper mit x-Tonnen Fenchel auf der Ladebrücke entgegen. Ein angenehmer Geruch eines Gemüses, das wir überhaupt nicht mögen, liegt in der Luft.
Die Stadt Crotone zeigt sich nicht von der schönsten Seite. Vor den Toren der Stadt hat es eine grosse Industriezone mit einer Raffinerie, wo das hier geförderte Öl weiter zu Benzin verarbeitet wird. Wir sehen weit draussen im Meer drei Ölplattformen und im Hafen steht doch tatsächlich ein Kreuzfahrtschiff.
Wir beziehen eine kleine, dunkle Wohnung in einem grossen Stadthaus und ...
... erkunden am Nachmittag die Strandpromenade.
Danach suchen wir einen Supermarkt, wo wir für die nächsten drei Tage einkaufen können. Wir freuen uns wieder einmal aufs Selber-kochen.